Das Top-Management der FiduCert verpflichtet sich in dieser Unparteilichkeitserklärung, die Objektivität bei Zertifizierungstätigkeiten einzuhalten. Es hat dafür ein Gremium einberufen. Alle Neukunden werden vor der Angebotsabgabe auf Interessenkonflikte geprüft, um das in der Norm ISO 17021-1:2015 geforderte Beratungsverbot einzuhalten. Darüber hinaus werden alle Angebote dem Gremium vorab vorgelegt, um die Unparteilichkeit im Hinblick auf wirtschaftliche, finanzielle oder sonstige Zwänge zu prüfen. Mit den festgelegten Maßnahmen werden Glaubwürdigkeit und Vertrauen in die FiduCert und ihre Zertifizierungstätigkeiten hinsichtlich potenzieller Interessenkonflikte aufrechterhalten werden.
Zertifizierungen für alle Kunden der FiduCert werden sorgfältig durchgeführt und bewertet. Es wird nicht zugelassen, dass kommerzieller, finanzieller oder sonstiger Druck die Unparteilichkeit gefährden.
Personen, die in Zertifizierungstätigkeiten der FiduCert eingebunden sind, sind vertraglich dazu verpflichtet, allen interessierten Parteien transparent, objektiv und unparteiisch gegenüber aufzutreten. Weiterhin müssen sie über jeden Sachverhalt informieren, der einen Interessenkonflikt darstellt und die Unparteilichkeit gefährden kann. Die FiduCert führt regelmäßige Analysen und Bewertungen von Risiken durch, die Interessenkonflikte darstellen. Dem Gremium wird das Ergebnis der Analyse und Bewertung vorgelegt. Bei positiver Feststellung von Konflikten wird es empfehlen, den Antrag auf Zertifizierung abzulehnen oder Maßnahmen zu ergreifen, die den Konflikt beseitigen oder Gefahren minimieren.
Zur Sicherstellung finden regelmäßige interne Audits und Managementbewertungen statt, die auch die Unparteilichkeit und die Handhabung mit Diskrepanzen betrachten.